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Berufsorientierung

Optionalbereich Medienpraxis

Eines der sechs Module, die im ersten Studienjahr absolviert werden, ist der sogenannte Optionalbereich, dessen fester Bestandteil der Kurs „Medienpraxis“ ist. In diesem besonderen Kurs, der exklusiv für die Studierenden der Europäischen Studien angeboten wird, werden die Studierenden in den Gebrauch verschiedener Arbeitstechniken eingeführt, von der Recherche in der Universitätsbibliothek über den Umgang mit Excel und PowerPoint bis hin zu den Arbeitsschritten zum Verfassen einer wissenschaftlichen Hausarbeit. Was andere Studierende in Zusatzangeboten außerhalb des eigentlichen Studienprogramms lernen, wird so kompakt vermittelt und erleichtert den Studierenden den Einstieg in die Arbeitsweise einer Hochschule.

Optionalbereich Studium Generale

Ebenfalls im Optionalbereich enthalten sind zwei Wahlpflichtkurse, die aus dem gesamten Studium Generale-Angebot der Universität unabhängig von der Fakultät belegt werden können. Hier kann zum Beispiel die Gelegenheit genutzt werden, in Sprachkursen eine neue Sprache zu lernen oder Neigungen zu den verschiedensten Interessengebieten zu frönen. Genauso gut können schon im Studium vorhandene Themenfelder erweitert werden.

Berufspraktikum im fremdsprachigen Ausland

Fester Bestandteil des Studiengangs ist ein mindestens sechswöchiges Praktikum, das im fremdsprachigen Ausland absolviert wird. Hierdurch können die Studierenden erste berufliche Erfahrungen sammeln und die bis dahin erlernten, vor allem sprachlichen Fähigkeiten nutzen, um sich praktisch weiterzubilden. Der bevorzugte Zeitraum dafür ist der Sommer nach dem zweiten Jahr in Le Mans, da sich durch die französischen Semesterzeiten eine lange Pause von circa 5 Monaten ergibt. Das Praktikum kann jedoch auch zu einem anderen Zeitpunkt absolviert werden, denn es gilt zu bedenken, dass viele europäische oder internationle Institutionen (gerade die der EU) meist in den Monaten Juli bis August ihr Sommerpause haben.

Entsprechend der französischen Ausrichtung des Studiengangs bietet sich das frankophone Ausland für das Praktikum natürlich am meisten an. Zudem erhält man in diesem Fall auch finanzielle Unterstützung durch die DFH. Weitere finanzielle Unterstützung ist ebenfalls durch ERASMUS+ möglich. Hier muss es nicht zwingend das frankophone Ausland sein, jedoch muss das Praktikum mindestens zwei Monate lang sein.

Ehemalige Studierende der Europäischen Studien haben beispielsweise in folgenden Institutionen, Organisationen oder Unternehmen ihr Praktikum absolviert:

 

Kulturinstitutionen und bildungspolitische Einrichtungen

  • Centre européen Robert Schuman, Scy-Chazelles
  • DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst, Außenstelle Paris, Paris
  • Maison de l’Europe, Montpellier
  • Goethe-Institut Straßburg, Straßburg

 

Grenzüberschreitende Organisationen und Verbände

  • Chambre Franco-Allemande de Commerce et d’Industrie, Paris
  • Institut Pierre Werner, Luxemburg
  • CARE in Luxembourg asbl, Luxemburg

 

Politische Institutionen

  • Konrad-Adenauer-Stiftung Paris, Paris
  • Conseil régional des Pays de la Loire, Nantes
  • Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz bei der Europäischen Union, Brüssel
  • WHO-Regionalbüro für Europa, Kopenhagen
  • Europabüro des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Brüssel
  • Europäisches Parlament, Brüssel
  • Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, Paris

 

Wirtschaftsunternehmen und -Organisationen

  • DEKRA e.V. Vertretung bei der EU, Brüssel
  • Shaftesbury Asset Management SA, Paris
  • Cabinet d’avocats franco-allemand Epp, Gebauer et Kühl, Straßburg

 

Tourismus und Museen

  • Office de Tourisme de Bourdeaux, Bordeaux
  • Dublin Tourism, Dublin
  • Carré Plantagenêt – Musée d’Archéologie et d’Histoire, Le Mans

 

Medien

  • ARTE, Straßburg
  • Radio Eurodistrict (RED), Straßburg
  • Auslandsbüro Brüssel ZDF, Brüssel

 

Die vollständige Liste der Praktika, die Studierende der Europäischen Studien bereits absolviert haben, kann auf Wunsch von Studierenden gerne eingesehen werden.

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