Für viele bedeuten Sommerferien vor allem Entspannung und Ruhe. In diesem Sommer bedeutete Ruhe für mich, meine Umgebung zu verändern, neue Luft zu atmen und mich auf bisher unbekannte Erfahrungen einzulassen. So führte mich meine Reise nach Asien: nach Vietnam und Hongkong.
Vietnam empfing uns mit einer Hitze, die ich so noch nie erlebt habe: tagsüber um die 40 Grad, auf der Wetter-App stand teilweise sogar „gefühlt 48 Grad“. Jede Bewegung wurde zur kleinen Herausforderung – und gleichzeitig zum Teil des Abenteuers.

Dann ging es weiter: 
Ein weiteres Highlight war der Aufstieg auf Hang Múa. Rund 500 steile Treppenstufen führten hinauf – bei der Hitze eine echte Anstrengung. Doch für die Aussicht über die Reisfelder und den Fluss hat sich jede Schweißperle mehr als gelohnt.

Während der Reise erlebten wir
Gleichzeitig wurde mir die soziale Ungleichheit so richtig bewusst. Ich sah Kinder, die arbeiten mussten, Straßenverkäufer:innen, die jeden Tag ums Überleben kämpften – und nur wenige Schritte weiter riesige Einkaufszentren mit internationalen Modemarken, in denen Menschen einkauften, als wäre es selbstverständlich. Dieser Kontrast war greifbar und gleichzeitig schwer zu fassen – eine Erfahrung, die lange nachhallt.
Diesen
Und doch ist dieser Blogpost nur ein kleiner Ausschnitt: An jedem einzelnen Tag dieser Reise habe ich etwas Neues erlebt – eigentlich könnte ich darüber ein ganzes Buch schreiben.
Ich bin dankbar für all diese Eindrücke – und für die Menschen, die diese Reise möglich gemacht und besonders gemacht haben!
Text und Bilder: Charlotte Nichols
